Mein Arbeitsplatz. Unser Industrieland. Unsere Zukunft!

Liebe Kolleg*innen,
am 15.03.2025 findet in Köln eine große Kundgebung zum Erhalt der Industriearbeitsplätze statt.
Beginn 11:55Uhr Ende ca.14Uhr.
Nach der Kundgebung wird die Band „Querbeat“ ein kostenloses Konzert spielen.
Das ist nicht nur ein Slogan, sondern bringt auf den Punkt, worum es derzeit geht in unserem Land.
Die Weichen müssen jetzt gestellt werden: Für uns und die kommenden Generationen, für unser Leben
in allen Regionen der Republik – und für unseren Zusammenhalt als Gesellschaft.
Die schlechten Nachrichten zum Wirtschaftsstandort Deutschland häufen sich und selbst die Flaggschiffe
unter den Konzernen geraten ins Wanken. Und ja, etliche Industriebetriebe sind unter Druck – aber die Antwort
aus den Konzernetagen wird daran nichts ändern.
Denn es ist wieder nur der übliche Kahlschlag: Lohnkürzung, Personalabbau, Werkschließungen.
Und damit drohen nicht nur Arbeitsplätze in der Industrie verloren zu gehen.
Direkt daran hängen weitere Arbeitsplätze im Handwerk und in kleineren Betrieben.
DieBeschäftigten sollen die Zeche zahlen: Was für ein „Plan“ soll das sein?
Daher würden wir uns freuen, wenn ihr uns zahlreich bei der Kundgebung unterstütz.
Tarifabschluss Tarifrunde Chemie 2024 #chemie2024

Insgesamt 6,85 Prozent mehr Entgelt und ein freier Tag exklusiv für IGBCE-Mitglieder!
Um den IGBCE Gewerkschaftstag zu erhalten muss dieser beim Arbeitgeber beantragt werden. Das weitere Vorgehen kann bei den Örtlichen Vertrauensleuten erfragt werden.


„Mission Erfüllt“

Schwere Geburt: Nach dreitägigen Verhandlungen haben sich IGBCE und Chemie-Arbeitgeber auf ein Entlastungspaket für die gut 580.000 Beschäftigten der Branche geeinigt, das sowohl akute Energiepreissprünge abfedert als auch tabellenwirksam die Entgelte steigert. Die Tarifeinigung bedeutet eine Netto-Entlastung von bis zu 15,6 Prozent für die Beschäftigten.

1,3 % tarifliche Entgelterhöhung
Die erste Stufe griff am 1. Juli 2020 und betrug 1,5 Prozent für zwölf Monate. Die zweite Stufe folgt nun am 1. Juli 2021 und beträgt 1,3 Prozent für neun Monate. Diese Lohnerhöhungen erfolgen bundesweit einheitlich.
Zur Orientierung: Im Oktober 2019 lag die Inflationsrate bei 1,1 Prozent. Bliebe es bei diesem Wert, läge das Plus in beiden Stufen oberhalb der Geldentwertung.